Im Dezember 2018 schlug die Flaute im Automobilbau in den europäischen Märkten für technische Thermoplaste durch. Neben den commoditynahen ABS- und PP-Compounds zeigten vor allem die Notierungen der PC-Werkstoffe große Schwächen. Auch beim PMMA wurde der Druck der Abnehmer auf Nachlässe zu groß. POM und die Polyamide hielten sich dagegen stabil. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Nachfrage aus dem Automobilbau steht im Januar auf dem Prüfstand. Die Beteiligten in der Lieferkette hoffen natürlich im neuen Jahr auf eine Belebung. Aber auch diese würde wohl frühestens ab Mitte des Monats wirklich greifen.