
Erneut konnten Verarbeiter die geforderten Preiserhöhungen der Erzeuger großteils abwehren. Hinzu kam die stabilisierende Wirkung, die von Quartalskontrakten ausgeübt wurde. Europäische Werke produzierten weiterhin nur gedrosselt. Importe kamen in größeren Mengen auf den Markt. Die meisten Verarbeiter kauften nur das Nötigste.
Mit dem neuen Quartal werden Erzeuger ihre Preisforderungen in größerem Umfang durchsetzen können als zuletzt. Vollständig wird ihnen dies jedoch nicht gelingen, da etliche Verarbeiter auf Importe setzen. Die Nachfrage dürfte sich durch die Osterfeiertage nicht wirklich beleben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.