Schon zum Beginn des November 2010 war als Folge der französischen Rentenstreiks bei den Vorproduktkosten ein deutlicher Auftrieb erkennbar. Darauf basierend konfrontierten die Produzenten die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten mit meist stattlichen Preiserhöhungswünschen. Die meist mit Margenverbesserung kalkulierten Verhandlungsvorgaben der Anbieter konnten jedoch überwiegend auf die Kostensubstanz zurückgestuft werden. Unter dem Strich trieben die über alle Standard-Thermoplaste entstandenen Preissteigerungen den Plastixx ST dennoch um 1,4 Prozentpunkte nach oben, der höchste Zuwachs seit sechs Monaten. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Monatsreport.
Vor dem Hintergrund von auch im Dezember weiter steigenden Vorproduktkosten bleiben die Märkte unter Auftriebsdruck, wenn auch die letztliche Höhe von den jeweiligen Nachfrageentwicklungen abhängen wird, so der KI-Ausblick.