Die Notierungen der meisten Polyolefine gaben Anfang November 2018 etwas nach und folgten damit den geringfügigen Kostenrückgängen von C2 und C3. Bei PVC wurde von Abschlüssen im Rollover oder im leichten Minus analog der Monomer-Vorgabe berichtet. Lediglich PE-LD behauptete sich zunächst geringfügig fester, da die Produzenten versuchten, einen Teil der vorangegangenen Margeneinbußen wieder wettzumachen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Deutlich mehr Musik war unterdessen bei den Styrolkunststoffen drin. Nachdem die SM-Referenz ihre Korrektur im November mit einer kräftigen Abwärtsbewegung fortgesetzt hatte, rauschten auch die Notierungen für PS und EPS dreistellig nach unten. Allerdings behielten die Anbieter in der Regel im ersten Monatsdrittel einen Teil der Kostenreduktion ein.