Nachdem die PVC-Notierungen seit April 2022 nur eine Richtung kannten, endete der Abwärtstrend im Februar: Die Preise für PVC und Compounds drehten – wenn auch nur marginal – nach oben. Erzeuger versuchten, die anteiligen Kosten für C2 in ihren Angeboten einzupreisen, hatten damit aber nur in begrenztem Umfang Erfolg. Bremsend wirkten die verhaltene Nachfrage in Verbindung mit dem mehr als ausreichenden Angebot.
Denn trotz der weiterhin bestehenden Drosselungen europäischer Anlagen gibt es immer noch genügend Material, um Kontrakte gut zu erfüllen. Zudem ist der für Europa wichtige Exportmarkt Türkei nach dem verheerenden Erdbeben derzeit nur eingeschränkt abnahmefähig. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; www.kiweb.de) im aktuellen Online-Report.