Viel zu lachen hatten die europäischen Polypropylen-Hersteller im Oktober 2018 nicht. Noch nicht einmal die Umsetzung des moderaten Kostenschubs gelang den Anbietern. Im Compoundsektor reichte es für überhaupt keine Bewegung. Die Nachfrage war verhaltener als erhofft. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Der Blick auf den November enthüllt Unsicherheit in der gesamten Wertschöpfungskette. Die Propylenreferenz wurde erst spät mit leichtem Abschlag fixiert. Die Abflussmöglichkeiten in verschiedene Endmärkte scheinen unklar, auch wegen logistischer Probleme durch den niedrigen Wasserstand des Rheins. Die größten Sorgen bereitet weiter die automobile Welt. Deutliche Bewegungen sind sehr unwahrscheinlich.