Bis auf die durch Sondereffekte eingeschränkten homopolymeren Spritzgießqualitäten wurden die Polypropylen-Standardwaren im September 2018 meist zu den Vormonatsnotierungen abgegeben. Die Anbieter mussten somit der verhaltenen Nachfrage den nächsten Margentribut zollen, denn die Propylen-Referenz hatte leicht angezogen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report. Auch die Compounds liefen nicht besonders gut. Die Stimmung blieb vor allem im Automobilbau eingetrübt.
Die Kostenentwicklung zeigt im Oktober auf breiter Front nach oben. Die Produzenten werden vor diesem Hintergrund zu Erhöhungen angetrieben. Es könnte zu moderaten Anhebungen kommen, so die Einschätzung.