Der erneut weichere Kontrakt für das Vorprodukt Benzol und die etwas bessere Versorgung in Europa drückten den Preis für das PUR-Vorprodukt MDI polymer im Februar weiter. Der Preis für MDI rein dagegen trieb bei eingeschränkter Verfügbarkeit nach oben. Der TDI-Markt ist noch immer von den Einschränkungen dominiert, die auch für leichten Auftrieb sorgten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report. Beide berichteten Polyol-Typen folgten mit mäßigen Aufschlägen den Vorprodukten Ethylen und Propylen, die leicht teurer tendierten.
In den kommenden Wochen scheint sich die Abwärtstendenz bei MDI polymer fortzusetzen. Die Stillstände in den USA und China dauern nach letzten Informationen an. Auch bei TDI dürften leichte Aufschläge folgen.