Die Notierungen für Polypropylen haben die Talsohle durchschritten. Im September 2023 drehten sie wieder nach oben, da sich auch C3 verteuert hatte (+60 EUR/t) und das bisherige Überangebot merklich abgenommen hat. Die Nachfrage blieb unterdessen weiterhin schwach. Geringfügige Verbesserungen kamen allenfalls durch Bestandsaufstockungen nach der Urlaubszeit beziehungsweise durch Vorkäufe in Erwartung weiter steigender Preise. Ansonsten mangelte es weiterhin an Impulsen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Und die Preisfaktoren für den Oktober sind dieselben: Erneut hat sich C3 verteuert (wieder um 60 EUR/t), und das inzwischen balanciertere Angebot ermöglicht es den Anbietern, die Notierungen für Polypropylen zum Q4-Auftakt nach oben zu schrauben.