Wie bereits im Monat zuvor zeichnen sich für die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten zum Monatsanfang Oktober 2008 durch die Bank erneut nachlassende Notierungen ab. Gezeichnet von schwacher Nachfrage und der Verbilligung der Vorprodukte Ethylen, Propylen und Styrol erreichen die Rückgänge bereits bis zu -100 EUR/t.
Das Rohstoffangebot ist trotz vieler Drosselungen und Wartungen durch die Bank gut, die Nachfrage aufgrund anhaltender Kaufzurückhaltung sowie Abkühlung in den Endmärkten schwach. Vor allem in den Konsum nahen Bereichen sei kaum eine schnelle Belebung des Geschehens zu erwarten, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information in einem aktuellen Online-Report. Der Verlauf des Monats werde daher wohl weiterhin von der Suche nach den tiefsten Notierungen geprägt sein.