Mit dem Start in das neue Jahr wurden die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermomplasten durch die Meldungen über einschneidende Ereignisse bei den großen Rohstoffkonzernen schockiert. Dennoch bemühen sich die Anbieter, die Tiefpreise bei den zuletzt arg gebeutelten Polyolefinen abzuwehren. Und immerhin gelang damit bislang die Stabilisierung des unteren Randes. Die zuvor aber noch mit geringeren Abschlägen verkauften höherwertigen Qualitäten am oberen Premium-Rand reagierten nun auch mit Rückgängen von bis zu -80 EUR/t auf die stark gefallenen Preise von C2 und C3.
Die PVC-Anbieter versuchen weiter, das Abrutschen der Notierungen einzudämmen. Zugeständnisse bis zu -50 EUR/t wurden aber dennoch gesichtet. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information in einem aktuellen Online-Report.