Auch im November 2012 zeigten sich die europäischen Märkte für PET bedrückt. Statt wie erhofft mit Anhebungen die leichte Kostensteigerung zu kompensieren und die blutenden Margen zu verbessern, mussten die Produzenten unter der Überangebotsfuchtel sogar nochmals kleinere Nachlässe einräumen. Dies galt jedoch nur für größere Einzelabnahmen, die kleinteiligen Geschäfte wurden im Rollover abgewickelt. Dies berichtet der Brancheninformationsdienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in seiner aktuellen Ausgabe.
Die Nachfrage blieb weiterhin verhalten, sodass die Auslastungsraten der europäischen Produktionslinien anhaltend tief blieben. Zugleich strömen asiatische Waren in spürbarem Umfang auch nach Europa. Bis auf Südamerika zeigten sich auch die wesentlichen Märkte der Welt anhaltend flau. Für den Dezember ist von allen Seiten kaum Änderung in Sicht, sodass von unter Preisdruck stehender Stabilität ausgegangen werden kann.