Auch im Juli blieb der europäische PET-Markt noch weitgehend von Überversorgung geprägt. Erst im letzten Drittel des Monats, als die Hitzewelle über Europa fegte, zog die Nachfrage an. Da aber waren die meisten Geschäfte bereits abgeschlossen, und zugleich drückten wieder vermehrt Importe in den Markt. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report zur PET-Preis Entwicklung.
Trotz der im letzten Drittel mit der Hitzewelle anspringenden Nachfrage blieb es weiterhin bei gut gefüllten Regalen. Importe waren weiterhin reichlich erhältlich, wenn auch nicht mehr so attraktiv wie in den Vorwochen. Die PX-Referenz scheint sich im Juli gefangen zu haben, die Kostenseite bleibt daher relativ ruhig. Es sieht nun doch noch nach einem sonnigen Sommer aus, wodurch die Nachfrage wieder auf den Normalstand springen sollte. Vor diesem Hintergrund könnte es zur Stabilisierung bis Festigung der Notierungen kommen.