Im dritten Monat in Folge mussten die Einkäufer von westeuropäischen Standard-Thermoplasten auch im März 2010 teils deftige Preissteigerungen hinnehmen, insbesondere bei den Polyolefinen und Polystyrol. Vor allem in manchen Segmenten von PE-LD und PP könne man für den März kaum noch von „Angebot" sprechen, berichtet der Branchendienst Kunststoff Infromation (KI, Bad Homburg) im Rückblick auf den Monat. Einschränkungen, Zuteilungen, Force Majeures bestimmten das Bild. Die Petrochemie laufe derzeit mehr schlecht als recht.
Ein Ende der Unberechenbarkeit sei bei zugleich belebter Nachfrage nicht in Sicht. Da zugleich auch die Kosten für die Vorprodukte weiter angezogen haben, sei für April mit erneuten Preissteigerungen zu rechnen, so der KI-Ausblick.