Die europäischen Abnehmer von Standard-Thermoplasten sahen sich zu Beginn des April 2014 meist mit Anhebungsforderungen der Anbieter konfrontiert. In der Folge sind selbst bei Polyethylen, dessen Vorprodukt Ethylen um 15 EUR/t nachgegeben hat, zumindest leichte Erhöhungen keine Seltenheit. Bei PP, wo vom Grundstoff Propylen ausgehend zunehmend Versorgungsengen auftreten, sind moderate Erhöhungen nicht ungewöhnlich. Im Monatsverlauf könnte es hier eher noch mehr werden. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Styrol basierten Kunststoffe folgen derweil der Anhebung des SM bereits in großen Teilen. Die PVC-Produzenten dagegen haben weiterhin Schwierigkeiten, die wirtschaftlich notwendigen Margenverbesserungen zu erzielen. Immerhin können sie aber zurzeit die leichte Kostensenkung bei sich verbuchen.