Der Frühling erwachte im März 2019 auch in Russland. Das belebte insbesondere die Nachfrage nach PVC, PET und Polystyrol, deren Preise damit etwas auftrieben. Dagegen verzeichneten Polyethylen und Polypropylen sämtlich weiterhin Abschläge in den Notierungen, wenn auch zumeist nur noch moderat. Das berichtet der KI-Kooperationspartner Plastinfo (Moskau / Russland) aus dem großen europäisch-asiatischen Land. Für April erwarten die Marktbeobachter eine Verstärkung der Nachfrage. Bei zugleich anstehender Wartung vieler Anlagen sei im Ostermonat daher mit steigenden Polymerpreisen zu rechnen.
Bei den Polyolefinen sorgte die anhaltende Nachfrageflaute für ein Überlaufen der Angebotsseite. Insbesondere bei PE initiierte diese Überversorgung Preisnachlässe. Auch bei den PP-Qualitäten herrschte Preisdruck, jedoch nicht ganz so stark.