Die europäischen Anbieter von PVC Basis-Qualitäten gingen mit einem Rollover aus dem Juli, was ihnen eine kleine Margeneintrübung bescherte. Insbesondere die harten PVC-Abmischungen haben sich dagegen wieder einmal im Schlepptau der stetig anziehenden Preise für den Weißmacher Titandioxid verfangen. Teils haben sich dessen Notierungen seit Herbst fast verdoppelt, was sich langsam aber sicher in die Kalkulation der Mischungen durch- und somit in den Notierungen niederschlägt. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Nachfrage enttäuschte die Erwartungen mancher Erzeuger, die sich vor allem im Rohrsektor Nachholeffekte versprochen hatten. Das scheint sich für die nächsten Wochen fortzusetzen. Bei leicht gesunkener Ethylen-Referenz sind daher Erosionen wahrscheinlich.
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