Die europäischen PP-Anbieter stiegen im Februar 2019 mit ambitionierten Anhebungsforderungen in den Ring. Schließlich wurde das Angebot durch zwei ungeplante Anlagenausfälle beeinträchtigt. Dann allerdings blieb auch die Nachfrage deutlich unter allen Erwartungen stecken. Am Ende mussten die Produzenten dann sogar um den Rollover kämpfen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Propylen-Referenz für März zog gegenüber dem Februar an. Diese Kostenerhöhung fordern die Produzenten im Minimum ein. Da von einer Nachfragebelebung auszugehen ist, wird sich dies wohl auch umsetzen lassen. Das den Anbietern vorschwebende „mehr" allerdings scheint recht fraglich.