Auch die schönste Party geht mal zu Ende. Die europäischen PET-Produzenten hatten in den letzten Monaten so viel mehr Freude wie lange nicht gehabt, da sogar Margensteigerungen gelangen. Die gute Stimmung trübte sich aber im Oktober recht zügig wieder ein. Auf der einen Seite fielen die Notierungen in Asien und prompt standen wieder rund ein Drittel mehr Importmengen vor der Tür, und das mit Kampfpreisen etikettiert. Auf der anderen Seite wurde die sommerliche Getränke- und damit Flaschensaison ohne viel Federlesens ausgeläutet, und die Nachfrage sackte ein.
In diesem Schatten gingen die PET-Preise folgerichtig nach unten, wenn auch noch nicht dramatisch. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.