Wie zu erwarten gingen die europäischen Notierungen für PET im April 2021 noch einmal kräftig nach oben. Die PTA-Bottlenecks durch Anlagenprobleme in Belgien und Polen bremsten die Produktion weiter stark ein, zugleich blieben die Importe wegen der anhaltend angespannten Logistiksituation und des Hochpreissogs aus den USA sehr verhalten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
In den nächsten Wochen bleibt eine substanzielle Änderung der prekären Produktionslage weiter außer Sicht. Andererseits könnten die erreichten Preisniveaus Lieferungen aus Asien trotz der hohen Frachtraten wieder attraktiver erscheinen lassen. Falls das Flaschengeschäft in einem wärmer werdenden Mai anziehen sollte, dürfte es zu weiteren Anhebungen kommen.