Ab dem 1. April 2014 verlangt der Geschäftsbereich „Keltan Elastomers“ des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Köln) weltweit höhere Preise für EPDM-Produkte (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk). Vorgesehen ist ein Aufschlag von 150 USD/t (umgerechnet knapp 110 EUR/t).
Lanxess vertreibt EPDM unter dem Markennamen „Keltan“. Verwendet wird der Werkstoff in der Automobilindustrie bei der Fertigung von Türdichtungen, Schläuchen und Dämpfungselementen. Ferner wird EPDM aufgrund der sehr geringen Dichte sowie der guten Beständigkeit gegen Hitze, Chemikalien und Witterung auch für die Kunststoffmodifikation, als Material für Kabelisolierungen, im Baubereich und für Öladditive eingesetzt.