Gemeinsam haben die japanische Toho Tenax (Europa: Toho Tenax Europe GmbH, Wuppertal) und die Henkel AG & Co KGaA (Düsseldorf) eine Prepreg-Technologie auf Basis des Benzoxazin-Harzsystems von Henkel entwickelt. Erste Anwendung für die mit Kohlefasergeweben verstärkten Prepregs sind Gehäuse der Hilfsturbinen im Airbus „A 380".
Toho Tenax produziert die Prepregs zunächst in Mishima (Japan), Henkel liefert Harz und Härter aus Baypoint, Kalifornien / USA zu. Ein Vorteil des Harzsystems ist die Möglichkeit einer Lagerung der fertigen Prepregs bei Raumtemperatur. Üblicherweise muss eine Reaktion durch Tiefkühlen auf -20 °C verhindert werden.