Schwarz Gruppe: Update zum Rezyklat-Einsatz bei Lidl und Kaufland

25.08.2022

Ausgenommen Verschlüsse und Etiketten: Ansonsten 100 Prozent Recycling-PET (Foto: Schwarz Gruppe)Ausgenommen Verschlüsse und Etiketten: Ansonsten 100 Prozent Recycling-PET (Foto: Schwarz Gruppe)

Die Schwarz Gruppe mit den Einzelhandelsketten Lidl und Kaufland meldet Fortschritte bei Umsetzung ihrer 2019 formulierten „REset Plastic“-Strategie: Unter anderem hatte die als größtes Handelsunternehmen Europas geltende Firmengruppe um Multi-Milliardär Dieter Schwarz angekündigt, bis 2025 bei den Eigenmarkenverpackungen mindestens 25 Prozent Rezyklate einzusetzen.

Aktuell wird über alle Länder hinweg durchschnittlich ein Anteil von 14 Prozent erreicht, wobei Kaufland Deutschland auf 29 Prozent und Lidl Deutschland auf 23 Prozent kommen. So bestehen etwa alle von der Schwarz Produktion hergestellten PET-Einwegpfandflaschen der Lidl- und Kaufland-Eigenmarken seit Juni 2021 zu 100 Prozent aus PET-Rezyklat – ausgenommen Deckel und Etiketten.

Beide Handelssparten hätten zudem ihren Kunststoffeinsatz bei Eigenmarkenverpackungen im Vergleich zu 2017 um 18 Prozent reduziert – absolute Mengen werden hier nicht genannt. Das „REset-Plastic“-Ziel sieht vor, bis 2025 20 Prozent weniger Kunststoff einzusetzen.

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