Im Pariser Geschäftsviertel La Defense entsteht die neue Konzernzentrale mit dem Namen ,,Lightwell“ (Foto: Arkema)
Um nur 2 Mio EUR, also haarscharf, hat Arkema (Colombes / Frankreich) im vergangenen Jahr die reduzierte Ergebnisprognose übertroffen. Mit 1,532 Mrd EUR lag der Spezialchemie-Konzern gerade so eben innerhalb des zuletzt ausgegebenen Ebitda-Korridors von 1,53 bis 1,63 Mrd EUR. Für das laufende Geschäftsjahr erneuerte CEO Thierry LeHenaff die Vorjahresprognose – bei steigenden Erträgen aus der Spezialchemie und weiter schrumpfenden bei den Zwischenprodukten.
2024 erwirtschaftete der französische Konzern einen Umsatz von gut 9,5 Mrd EUR – ein nur kleines Plus von 0,3 Prozent zum Vorjahr. Die leichten Steigerungen der Spezialchemie-Segmente und der Rückgang bei den Zwischenprodukten hoben sich weitgehend auf. Ähnlich durchwachsen sah es beim Ebitda aus: Klebstoffe und Polymere legten zu, Beschichtungen und Zwischenprodukte gaben nach. Insgesamt blieb ein knappes Plus von 2,1 Prozent auf die genannten 1,532 Mrd EUR. Unter dem Strich allerdings meldete Arkema einen Gewinn von nur noch 354 Mio EUR – das ist ein Minus von 15 Prozent.