Zeigt sich generell zuversichtlich: CEO Sebastian Schwanhäußer (Foto: Schwan-Stabilo)
Der Höhenflug ist vorbei. Nach zwei Rekordjahren bekam Schwan-Stabilo (Heroldsberg) im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (30.6.) die Auswirkungen der Konsumflaute zu spüren. Der Umsatz der Unternehmensgruppe mit den verbrauchernahen Geschäftsfeldern Stifte, Kosmetik und Outdoor sank gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres (850 Mio EUR) um 6,2 Prozent auf 797 Mio EUR.
Erstmals erlebten alle drei Geschäftsbereiche ein herausforderndes Jahr, heißt es von Unternehmensseite. Im Stifte-Geschäft von Stabilo gab der Umsatz um 2 Prozent nach auf 214 Mio EUR, und das Kosmetik-Segment verzeichnete einen Rückgang von 3,7 Prozent auf 373 Mio EUR. Von den Einbußen am stärksten betroffen war die Outdoor-Sparte mit dem Rucksack-Hersteller Deuter – hier sackten die Erlöse um 14 Prozent ab auf 210 Mio EUR, was Schwan-Stabilo auch auf den „schlechten Skitourenwinter“ zurückführte.