Rund ein Jahr nach der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding" hat sich die Zusammenarbeit von Shell (Den Haag / Niederlande) und Qatar Petroleum (QP, Doha / Qatar) weiter konkretisiert. Anfang Dezember 2011 wurde eine weitere Vereinbarung geschlossen, die die Umrisse des geplanten neuen Petrochemiekomplexes am qatarischen Standort Ras Laffan genauer zeichnet.
Demnach wird ein operatives JV gegündet, an dem die staatliche QP 80 Prozent und Shell 20 Prozent hält. Das neue Unternehmen soll einen Gas-Cracker in Ras Laffan bauen, sowie im Downstream neben der bereits angedachten Riesenlinie für MEG auch eine Produktion für lineare Alphaolefine auf Basis von Shells SHOP-Verfahren errichten.