Düstere Zeiten beim Automobilzulieferer: Trotz Umsatzsteigerung kaum Veränderung im Ergebnis (Foto: Polytec)
Es geht kaum bergauf beim Automobilzulieferer Polytec (Hörsching / Österreich): Auch wenn der Umsatz im dritten Quartal 2024 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 157 Mio EUR stieg, kommt das Unternehmen nicht aus den roten Zahlen heraus. So blieb unter dem Strich ein Fehlbetrag von 4,6 Mio EUR – kaum weniger als die 5 Mio EUR des Vorjahreszeitraums und vor allem wieder deutlich schlechter als in den beiden zurückliegenden Quartalen.
CEO Markus Huemer sieht besonders die „Kapazitätskürzungen in Form von Werksschließungen“ bei den Fahrzeugherstellern als größtes Problem. Daher erwartet er für das Gesamtjahr nun einen Umsatz „in der Größenordnung von 660 Mio EUR“ statt – wie bislang kommuniziert – zwischen 660 und 710 Mio EUR. Die Prognose für die Ebit-Marge stauchte er auf 1 Prozent herunter, nach zuvor 2 bis 3 Prozent.