Auf abschüssiger Bahn zurück nach oben: Mit der neuen Kunststoff-Achterbahn „Sky Trail“ soll es wieder bergauf gehen (Foto: Playmobil)
Mit konkreten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 (31.3.) konnte der CEO des Spielwarenherstellers Playmobil, Bahri Kurter, am Rande der Spielwarenmesse in Nürnberg zwar nicht aufwarten. Doch scheint sich eine wirkliche Erholung noch nicht abzuzeichnen. So zitiert ihn die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ mit den Worten, Playmobil habe einen „dramatischen Rückgang“ erlebt. Das Unternehmen selbst machte auf Nachfrage von KI keine Angaben zu den aktuellen Geschäftszahlen.
In den vergangenen Jahren hat die Playmobil-Muttergesellschaft Horst Brandstätter Group (HBG, Zirndorf), zu der auch noch der Pflanztopfproduzent Lechuza gehört, einen massiven Umsatzrückgang erlebt: Hatten die Erlöse von HBG im Geschäftsjahr 2021/22 noch bei 736 Mio EUR gelegen, so brachen sie im Jahr darauf um nahezu ein Viertel auf 571 Mio EUR ein – und sanken im Geschäftsjahr 2023/24 nochmals um rund 14 Prozent auf nur noch 490 Mio EUR. Die Regionalzeitung „Nürnberger Nachrichten“ (NN) berichten gar, dass Playmobil „erstmalig in der Geschichte der Marke“ rote Zahlen geschrieben habe.