Nachwachsende Rohstoffe: Nova-Institut bewertet stoffliche Nutzung neu
31.05.2010
Erstmalig hat das nova-Institut (Hürth) in einer Studie die gesamte stoffliche Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen – einheimische Agrarrohstoffe und Holz sowie Importe – in Deutschland systematisch erfasst und in ihren Besonderheiten analysiert. Darauf aufbauend wurden geeignete Förderinstrumente in diesem Bereich entwickelt. Bezogen auf die Kriterien Ressourceneffizienz, Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Beschäftigung „müssen die förderpolitischen Rahmenbedingungen zwischen energetischer und stofflicher Nutzung neu austariert und die Bevorzugung der energetischen Nutzung überwunden werden", so das Fazit der Wissenschaftler.
Insgesamt wurden im Jahr 2007 in Deutschland 90,6 Mio t nachwachsende Rohstoffe industriell genutzt (Agrarrohstoffe und Holz, ohne Stroh), davon 53 Prozent stofflich und 47 Prozent energetisch.
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