Angesichts rückläufiger Umsätze und Gewinne hat Lego (Billund / Dänemark) einen umfassenden Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt. Bis Ende des laufenden Jahres will der dänische Spielwarenhersteller 1.400 Stellen streichen. Dies entspricht rund 8 Prozent der Belegschaft von zuletzt 18.200 Mitarbeitern.
Lego zufolge stiegen mit der zunehmenden Komplexität auch die Kosten, ohne dass die damit verbundenen Umsatzerwartungen erfüllt wurden. Im ersten Halbjahr 2017 sanken die Erlöse gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 5 Prozent auf 14,9 Mrd DKK (2 Mrd EUR). Der operative Gewinn knickte um 6 Prozent auf 4,4 Mrd DKK ein, und der Reingewinn gab um 3 Prozent auf 3,4 Mrd DKK nach.