Tüchtiger Schluck in die Pulle: Im vierten Quartal 2024 lief das Geschäft beim Chemiekonzern besser als erwartet (Foto: Lanxess)
Zufrieden blickt Lanxess (D-50569 Köln) auf sein Geschäft im Schlussquartal des vergangenen Jahres 2024: Wie der Spezialchemiekonzern mitteilte, habe das Ebitda nach vorläufigen Zahlen mit knapp 160 Mio EUR satte 22 Prozent über den Erwartungen gelegen. Für das Gesamtjahr 2024 geht Lanxess von einem Ebitda vor Sondereinflüssen von 614 Mio EUR aus. Das wären rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr 2023. Konkrete Zahlen zu einzelnen Geschäftsbereichen wie „Polymer Additives“ nannte das Unternehmen nicht
Positiv beeinflusst hätten die Geschäftszahlen vor allem die vorgezogenen Käufe von US-Kunden im Dezember, heißt es. Diese hätten im Vorfeld der erwarteten Strafzölle der neuen US-Regierung unter Donald Trump ihre Lager aufgefüllt. Signale für eine grundsätzliche konjunkturelle Erholung oder gar Trendwende sieht Lanxess-CEO Matthias Zachert jedoch nicht.