Das nach geplanter Wartung misslungene Anfahrprozedere des „G4"-Crackers von Ineos Polyolefins (Lyndhurst / Großbritannien) am schottischen Standort Grangemouth führte am 29. Mai 2007 zur „Force Majeure" bei Ethylen (C2), Propylen (C3) und Butadien. Der „G4"-Cracker wurde in der vergangenen Woche wieder in Betrieb genommen. Die „Force majeure" sei allerdings erst für Butadien aufgehoben, schränkte Ineos ein. Bis zum Abschluss der Wartungsarbeiten an der zweiten Cracker-Anlage bleibe die „Force majeure" für Ethylen und Propylen bestehen. Derzeit geht das Unternehmen von weiteren vier Wochen aus.