Die Ineos Group (Lyndhurst / Großbritannien) stellt alle weitere Arbeit an der geplanten Investition in einen neuen Ethan-Cracker am Standort Wilhelmshaven ein. Dies sei das Resultat aus jüngst zwischen Statoil , E.ON Ruhrgas und Ineos zum Projekt geführten Gesprächen, so das Unternehmen. Der Anstieg der Investitionskosten von deutlich über 30 Prozent allein in den letzten zwölf Monaten habe das Projekt unwirtschaftlich gemacht. Trotz der guten Unterstützung der Stadt Wilhelmshaven, der niedersächsischen Landesregierung und der Bundesregierung müsse man den Bau daher abblasen. Auch die Pläne für eine PVC-Expansion am Standort und eine Ethylen-Pipeline zum ARG-Netzanschluss in Marl sind damit hinfällig geworden.