Tiefgezogen, aber ohne Wasser: Produkte aus der neuen „Dry Fiber“-Maschine (Foto: Illig)
Neben dem bekannten Portfolio an Thermoform- und Verpackungssystemen hat Illig Packaging Solutions (Heilbronn) neue Maschinen zur Verarbeitung von trockenen Naturfasern entwickelt, die inzwischen zum Patent angemeldet worden sind. Die Markteinführung des modularen „Dry Fiber“-Maschinenkonzepts sei für Ende 2025 vorgesehen, teilte das Unternehmen mit.
Das Besondere: Auf den neuen Anlagen können Verpackungen mit großen „Ziehtiefen“ hergestellt werden. „Ein Unterschied der Dry Fiber-Technologie gegenüber der Verarbeitung von nassgeformten Fasern ist auch der höhere Ausstoß“, sagte Frédéric Engel, Produktmanager Dry Fiber, im Gespräch mit „Kunststoff Information“. Auf den Dry Fiber-Anlagen können Becher, Schalen und Deckel für Lebensmittel- und Non-food-Anwendungen geformt werden. Die Barriere wird dabei entweder über eine Inline-Laminierung oder ein Coating aufgebracht.