Beschaulich: Die Konzernzentrale in der schwedischen Hafenstadt Malmö (Foto: Hexpol)
Die widrige Konjunktur des Jahres 2024 hat bei Hexpol (Malmö / Schweden) Spuren hinterlassen. Insbesondere die Abnahmen aus der Automobilindustrie gestalteten sich schwach, wie der Elastomer-Spezialist mitteilt. Die Bestellungen aus dem Bausektor hatten sich in der zweiten Jahreshälfte derweil wieder etwas erholt.
Niedrigere Verkaufspreise und negative Währungseffekte drückten den Umsatz im vergangenen Jahr um 7,3 Prozent auf 20,4 Mrd SEK (1,78 Mrd EUR). Rückläufig gestalteten sich auch die Erträge. Das Ebit sank um 11 Prozent auf 3,38 Mrd SEK, und der Nettogewinn um 12 Prozent auf 2,22 Mrd SEK.
In den einzelnen Regionen entwickelten sich die Geschäfte recht unterschiedlich. In Europa gaben die Erlöse um 4,6 Prozent nach auf 8,1 Mrd SEK, und in Amerika sogar um 10 Prozent auf 11,1 Mrd SEK. Das vergleichsweise kleine Asien-Geschäft verzeichnete hingegen einen Zuwachs um 5,3 Prozent auf 1,25 Mrd SEK. Uneinheitlich zeigten sich auch die Geschäftsbereiche: Im Hauptsegment „Compounding“ fielen die Erlöse um 8,1 Prozent auf 18,9 Mrd SEK (1,6 Mrd EUR), während die kleinere Sparte „Engineered Products“ den Umsatz um 3,5 Prozent auf 1,52 Mrd SEK steigerte.