Um knapp ein Drittel hat der griechische Verarbeiter seine Folienkapazität ausgeweitet (Foto: Diaxon)
In Thessaloniki hat der Petrochemie-Erzeuger Hellenic Petroleum (Athen / Griechenland) mit der Erweiterung der bestehenden Polypropylen-Anlage begonnen. Auch die Kapazität des Propylen-Splitters innerhalb der Raffinerie von Aspropyrgos westlich von Athen soll entsprechend aufgebohrt werden. Möglicherweise will das zu Hellenic Energy gehörende Unternehmen künftig kein Propylen mehr zukaufen, wie das bisher im Umfang von 15 bis 20 Prozent der Fall war.
Beide Maßnahmen will Hellenic Petroleum innerhalb der kommenden beiden Jahre abschließen, wie das Unternehmen in seiner Berichterstattung zum dritten Quartal 2024 erklärte. Die Kosten werden mit insgesamt 59 Mio EUR beziffert, von denen ein Teil allerdings auch in Wartungen und die Modernisierung von Sicherheitsvorrichtungen fließen soll.