Harting: Internationale Zahlen ordentlich, Inland schwach

03.01.2025

Spritzgegossene Steckverbinder sind die Spezialität des Unternehmens (Foto: Harting)Spritzgegossene Steckverbinder sind die Spezialität des Unternehmens (Foto: Harting)

Mehr Gewicht auf die Aktivitäten außerhalb Deutschlands und Europas – das ist die Konsequenz der Entwicklung im Geschäftsjahr 2023/24 (30.9.) für den Verbindungstechnik-Spezialisten Harting (Espelkamp). Die Zentrale wird von Oktober 2025 an in der Schweiz angesiedelt sein und nicht mehr in Espelkamp. Dort sollen vor allem global agierende Positionen gebündelt werden – so wie auch die Internationalisierung künftig insgesamt Schwerpunkt sein soll. Auch in diesem Jahr investierte Harting vor allem im Ausland: in Niederlassungen und Werkserweiterungen in Polen, Mexiko und den USA sowie in Vietnam. 

Mit diesem Strategieschwenk reagiert Harting auf den Umsatzrückgang von 20 Prozent in Deutschland und immer noch 9 Prozent in der restlichen Region EMEA. Insgesamt beziffert CEO Philip Harting die Erlöse auf 940 Mio EUR, also 9,2 Prozent unter Vorjahr. Ergebnisse nennt das Familienunternehmen traditionell nicht. Schon im Jahr zuvor schrumpfte der Umsatz, damals allerdings nur um 2 Prozent. 

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