Protektionismus: Schutzhandschuhe aus Kevlar (Foto: DuPont)
Der Chemiekonzern DuPont (Wilmington, Delaware / USA) prüft offenbar den Verkauf seines Geschäfts mit den Aramid-Faser-Marken „Kevlar“ und „Nomex“. Das jedenfalls berichtet die US-Wirtschaftsnachrichtenagentur „Bloomberg“ unter Berufung auf sogenannte informierte Kreise. Käme es tatsächlich zu einem Deal, könnte die Transaktion etwa 2 Mrd USD in die Kassen des Unternehmens spülen.
Erst im vergangenen Sommer hatte DuPont die Aufspaltung in die drei eigenständigen Einzelsegmente „Electronics“ (Umsatz: 4 Mrd USD), „Water“ (Umsatz: 1,5 Mrd USD) sowie „New DuPont“ (Umsatz: 6,6 Mrd USD) angekündigt. Die Geschäftsaktivitäten um Kevlar und Nomex gehören zum Geschäftsbereich „Industry“, der Teil der „neuen“ DuPont ist.