Elektrische Komponenten wie Kabelbäume gehören zum Dräxlmaier-Portfolio (Foto: Dräxlmaier)
Die schleppende Nachfrage im Automobilbau – vor allem bei Elektrofahrzeugen – belastet auch den Automobilzulieferer Dräxlmaier (Vilsbiburg). Das Unternehmen mit rund 5.500 Beschäftigten in Deutschland will in den insgesamt 16 Werken und Niederlassungen hierzulande „bis zu 10 Prozent“ der Stellen streichen.
Es handele sich um „Personalanpassungen in den Overhead-Funktionen sowie an den deutschen Produktionsstandorten“, hieß es aus Vilsbiburg. Welche Standorte betroffen sein werden, sagte der Dräxlmaier-Sprecher nicht. Die Zentrale in Vilsbiburg dürfte wohl dazugehören. Schließungen ganzer Werke sind jedoch offenbar nicht geplant.