Chefin des Olefinverbunds: Kristan Soto übernimmt die Leitung der Werke in Sachsen und Sachsen-Anhalt (Foto: Dow)
Seit dem 1. Oktober 2024 hat Kristan Soto den Vorsitz der Geschäftsführung beim Dow Olefinverbund (Schkopau) übernommen. Sie verantwortet damit die Standorte Schkopau, Böhlen, Leuna sowie Teutschenthal in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die gebürtige US-Amerikanerin tritt die Nachfolge von Carlo de Smet an, der in das Dow-Werk Terneuzen gewechselt ist. De Smet hatte seit 2019 zunächst die Standorte Böhlen und Teutschenthal geleitet und 2022 den Vorsitz der Geschäftsführung für alle mitteldeutschen Dow-Werke übernommen.
Soto begann ihre Karriere bei dem US-Konzern 1996 als Prozessingenieurin in Freeport, Texas. Die Chemieingenieurin durchlief zunächst verschiedene Positionen in nordamerikanischen Dow-Werken, bevor sie 2002 für vier Jahre das erste Mal nach Europa an den Standort Terneuzen wechselte. Zuletzt verantwortete sie den Arbeits- und Umweltschutz für zehn Werke in Nordamerika.