Auch für Coca-Cola gilt: Webseiten sind geduldig, mehr noch als Papier (Foto: KI)
Ganz im Einklang mit dem Misserfolg der UN-Verhandlungen zum Kunststoffabfall-Abkommen im südkoreanischen Busan verschiebt der Getränkemulti Coca-Cola (Atlanta, Georgia / USA) heimlich, still und leise seine Nachhaltigkeitsziele zugleich nach hinten und nach unten – insbesondere jene, die mit dem Einsatz von Rezyklaten zusammenhängen.
Nicht mehr bis 2030 sollen die Ziele nun erreicht werden, sondern erst fünf Jahre später. Für alle Verpackungen – außer PET-Flaschen auch solche aus Glas sowie Aluminiumdosen – gilt zudem: Nur noch 35 bis 40 Prozent der eingesetzten Materialien sollen Rezyklate sein. Noch 2022 hatte der Konzern die Zielmarke von 50 Prozent ausgegeben.