Unter vollem Tuch voraus will Deutschlands größter Sportbootbauer künftig wieder segeln (Foto: Bavaria Yachtbau)
Bevor es beim größten deutschen Sportboothersteller Bavaria Yachtbau (Giebelstadt) wieder richtig aufwärts gehen soll, ist erst einmal eine kleine Abmagerungskur angesagt – jedoch nicht personell. Für die Neuausrichtung nach abgeschlossener Übernahme stellt ein Fonds der Beteiligungsgesellschaft Capital Management-Partners (CMP, Berlin) finanzielle Mittel in nicht genanntem Umfang bereit – auch für zunächst erwartete Verluste.
Ein Sprecher bezifferte den voraussichtlichen Ausstoß auf Nachfrage auf etwa 400 bis 500 Boote innerhalb der ersten 12 Monate. Auf dieser Basis rechnet man bei Bavaria im Rumpfgeschäftsjahr bis zum 1. August 2019 mit einem Verlust. Für das erste komplette Geschäftsjahr bis zum 31. Juli 2020 soll dann eine schwarze Null erreicht werden.