Alpla: Rezyklatausstoß soll bis 2030 verdoppelt werden

16.01.2025

Kritisiert die zunehmende Regulierung in der EU: CEO Philipp Lehner (Foto: Alpla)Kritisiert die zunehmende Regulierung in der EU: CEO Philipp Lehner (Foto: Alpla)

Der Verpackungshersteller und Recyclingspezialist Alpla (Hard / Österreich) hat für 2024 einen Umsatz von 4,9 Mrd EUR ausgewiesen. Das entspricht einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außer in den ohnehin starken Wachstumsmärkten in Südamerika, Afrika und dem Mittleren Osten erholte sich im vergangenen Jahr auch die Nachfrage in Nord- und Zentralamerika, teilte das Unternehmen mit. Absolute Zahlen, insbesondere zum Ergebnis, wurden aber nicht genannt.

Das Marktumfeld bleibe herausfordernd, heißt es aus Hard. „Die zunehmende Regulierung der EU verursacht enormen Aufwand und schwächt die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Dazu kommen hohe Lohnkosten in einigen Ländern“, betonte CEO Philipp Lehner. 

Nach eigenen Angaben investiert Alpla seit 2021 jährlich rund 50 Mio EUR ins Recycling, unter anderem mit dem Ziel, die derzeit installierte und projektierte Output-Kapazität bis 2030 zu verdoppeln. Der Geschäftsbereich ALPLArecycling produziert bislang in 13 Werken in neun Ländern PET- und PE-HD-Recyclingmaterial.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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