Zum World Plastics Council gehören führende Kunststofferzeuger aus Asien, dem Nahen Osten, Nord- und Südamerika sowie Europa (Foto: WPC)
Das World Plastics Council (WPC) hat zwei neue Mitglieder – BASF (Ludwigshafen) und Americas Styrenics (AmSty, The Woodlands, Texas / USA). Die weltweite Organisation führender Unternehmen und Verbände der Kunststoffindustrie treibt Industriethemen von globaler Relevanz voran, auf der Agenda stehen insbesondere der verantwortliche Umgang mit Kunststoffen, die Etablierung effizienter Abfallmanagement-Systeme und Lösungen gegen Meeresabfälle.
„Nachhaltiges Wirtschaften ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie der BASF und war schon seit ihrer Gründung eine zentrale Inspiration. Wenn beispielsweise Nebenprodukte einer Anlage als Rohstoffe für eine andere genutzt werden, begrenzt das die Abfallerzeugung und erhöht die Effizienz", so Raimar Jahn, President Performance Materials bei BASF. Dieses Verbundprinzip sei Teil der Firmenidentität. Über das neue Engagement bei WPC beteilige sich der Konzern beispielsweise bei der Initiative Operation Clean Sweep – im Rahmen des internationalen Programms soll verhindert werden, dass Kunststoffpellets in die Umwelt gelangen.