Die europäischen Verbände wollen gemeinsam F&E-Aktionen betreiben, um die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft voranzubringen (Abb: EU-Kommission)
Um die Kunststoff-Strategie der EU mit Leben zu füllen, haben sich Verbände und Organisationen aus der gesamten Wertschöpfungskette zusammengetan. Am 6. Dezember veröffentlichten EuPC (Brüssel / Belgien), Cefic (Brüssel / Belgien), PlasticsEurope (Brüssel / Belgien) sowie die beiden Plattformen European Composites, Plastics and Polymer Processing Platform (ECP4) und European Technology Platform for Sustainable Chemistry (SusChem) gemeinsam die Strategie für Forschungs- und Innovationsziele in einer Kreislaufwirtschaft.
In dem Bericht „Plastics Strategic Research and Innovation Agenda in a Circular Economy" informieren die Partner über Lösungsansätze und Hürden für einen stärker zirkulär ausgerichteten Kunststoffgebrauch. Aufgezeigt wird, wie die Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette „eine treibende Kraft für den Wandel sein wird". Mehr Forschung ist demnach künftig vor allem in den drei Bereichen Design, Recycling und Alternative Rohstoffe erforderlich.