Insgesamt wirkten in den vergangenen Wochen längerfristige Preisabsicherungen stützend auf die Regranulate und schützten vor dem Preisdruck aus dem Primärsektor. Gleichzeitig verbesserten sich die Mengenabrufe gegenüber Oktober. Spezifizierte Qualitäten bekamen jedoch den Wettbewerbsdruck seitens der Neuware zu spüren. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
In den nächsten Tagen wird der Druck aus dem Primärwarensektor anhalten. Bei den wettbewerbsintensiveren Qualitäten werden die Verarbeiter Abschläge einfordern. Die Regranulierer wollen mit Angebotsdrosselungen gegenhalten, zudem planen manche Unternehmen, die Produktion zwischen den Jahren ruhen zu lassen.