Die Preiskorrektur der Styrolkunststoffe hat sich im Mai 2017 fortgesetzt. Nach der vorangegangenen Hausse verzeichnete der SM-Referenzkontrakt mit -245 EUR/t den zweiten Monat in Folge einen steilen Absturz. Der Tendenz des wichtigen Basisprodukts folgten auch die Styrolkunststoffe, wobei die Erzeuger nicht die volle Kostenermäßigung an die Verarbeiter weitergaben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die hohen Abschläge sowie Spekulationen, dass es im Juni keine weiteren gravierenden Preisrückgänge mehr geben wird, sorgten für eine allgemein rege Nachfrage. Viele Verarbeiter deckten sich über den Bedarf hinaus mit Materialien ein.