Offensichtlich hat die Preiskurve der europäischen Standard-Thermoplaste im Juli 2010 den Scheitelpunkt erreicht. Bis auf das schon einige Zeit nachziehende PVC kam es vom schwachen Rollover bis zu noch moderat zu nennenden Abschlägen. Hintergrund dazu waren die tendenziell fallenden Kosten in der petrochemischen Vorproduktstrecke. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in der aktuellen Ausgabe. Das Angebot befinde sich insgesamt zunehmend auf dem Weg der Besserung, mit Ausnahme vom eher gegenläufigen PVC. Die Nachfrage zeigte sich auf nahezu allen Gebieten in weiten Teilen gut und erfreulich robust.
Für den August sieht KI mit Ausnahme von PVC alle Standard-Thermoplaste mehr oder minder unter Preisdruck nach unten.