Die Notierungen für Standard-Thermoplaste tendieren im November 2016 nach oben. Allerdings erreichen die Aufschläge nur bei EPS und einigen spezifizierten Qualitäten die volle Höhe der durchweg gestiegenen Monomerkosten. Die gewünschten Margenverbesserungen gelingen den Erzeugern nicht, obwohl es hier und da Einschränkungen beim Angebot gab. Grund dafür ist die vielfach eher verhaltene Nachfrage. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
In den nächsten Wochen dürften die Polymerpreise demnach weitgehend stabil bleiben. Nur bei den PE-Niederdruckqualitäten könnte die sich verengende Marktlage leichtes Aufwärtspotenzial ergeben. Im Gegenzug könnte sich bei PP-Spritzgießqualitäten und PS-HI sogar Spielraum für geringe Reduktionen eröffnen.