Im ersten Drittel des August 2015 gehen die Notierungen aller Standard-Thermoplaste in Europa wie erwartet zurück. Da wo es irgend geht, begrenzen die Anbieter die Nachlässe jedoch so, dass sie unter den Kostensenkungen liegen. In vielen Fällen handelt es sich dabei aber um die Arbeitspreise für retroaktive Großabnahmen, die noch lange nicht fixiert sind. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Insgesamt werden vor allem die Polyolefin- und PVC-Angebote zusehends durch Importe angereichert. Daher herrscht bei etlichen Typen der Standard-Thermoplaste im verbleibenden Monat August anhaltender Preisdruck.